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Zero-Trust gegen Data Exfiltration

Wenn SAP-Daten das System verlassen, beginnt das Risiko

SAP-Systeme verarbeiten die sensibelsten Informationen des Unternehmens – von HR-Daten, geistiges Eigentum bis zu Finanzkennzahlen.
Solange diese Daten im SAP-System bleiben, gelten Berechtigungen, Zugriffskontrollen und Monitoring.

 

Doch im Moment des Daten-Exports endet dieser Schutz abrupt. Daten werden zu unkontrollierten Dateien – unverschlüsselt, unprotokolliert, ohne Richtlinienbindung.
Angreifer wissen das. Mitarbeitende unterschätzen es.

automatics.AI schließt diese Lücke – automatisch, Zero-Trust-basiert und tief in SAP und Microsoft integriert.

SAP Datenschützen

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Warum SAP-Exporte eines der größten
aktuellen Cyberrisiken sind

Eine Benchmark-Studie von SAPinsider aus Mai 2025 bestätigt:

Datenexfiltration ist erstmals die größte Bedrohung für SAP-Systeme – noch vor ungepatchten Systemen oder kompromittierten Accounts. Auch das Bundeskriminalamt betont im Bundeslagebericht, dass Erpressung durch gestohlene Daten („Data Extortion“) rasant zunimmt.

 

Probleme sind dabei folgende:

SAP-Daten sind wertvoll – und im Export völlig ungeschützt

Personbezogene Daten (Bsp. HR) werden für unterschiedliche Prozesse exportiert und unverschlüsselt per E-Mail versendet

Quartalsberichte, Gehaltstabellen, strategische Finanzberichte werden ungesichert auf Fileshares/Cloud-Ordnern gespeichert 

Austausch von sensitiven Produkt- oder Herstellungsinformationen mit Lieferanten und Partner. 

All diese Exporte verlassen die SAP-Sicherheitsarchitektur und werden zu Dateien ohne Rollen- & Berechtigungslogik, Schutzmaßnahmen

Protokollierung bzw. Zugriffskontrolle. Es entstehen ein vollständiger Kontrollverlust und massive Risiken: Datenschutzverstöße, IP-Diebstahl, Erpressung, finanzielle Schäden, Reputationsverlust.

Der blinde Fleck: Warum SAP-Security am Export endet

Innerhalb von SAP greifen starke Sicherheits-mechanismen, wie z.B. Berechtigungen, Verschlüsselung, Logging, Netzwerksegmentierung.
Doch beim Export verlieren Unternehmen diese Kontrolle vollständig.

 

Was bedeutet ein exportiertes Dokument für die Datensicherheit und Datenintegrität?

keine SAP-Rollenlogik

Sobald eine Datei SAP verlässt, gelten Berechtigungen und Zugriffskontrollen nicht mehr — jeder, der die Datei besitzt, kann sie öffnen oder weitergeben.

keine Nachvollziehbarkeit

Exportierte Daten werden nicht mehr protokolliert, sodass weder ersichtlich ist, wer auf sie zugreift, noch wohin sie weitergeleitet werden.

keine Richtlinienbindung

Compliance- und Datenschutzrichtlinien verlieren ihre Wirkung, weil die Datei außerhalb des Systems nicht mehr durch technische Vorgaben geschützt wird.

keine technische Barriere gegen Weitergabe

Ohne systemseitige Kontrolle kann jede Datei kopiert, geteilt oder extern gespeichert werden - völlig unabhängig von ihrer Sensibilität oder Kritikalität.

Die Lösung: Zero-Trust-Schutz für SAP-Exporte

Echtzeit-Überwachung aller SAP-Exporte

automatics erkennt jeden Export aus SAP – unabhängig vom Format (Excel, PDF, Word, Printdatei) oder Exportweg.

Verschlüsselung & Richtlinien-durchsetzung

Auf Basis des Labels erzwingt automatics automatische Verschlüsselung, Einschränkungen für Weiterleitung/Zugriff/Nutzung durch definierte Rollen. Der Schutz ist an die Datei gebunden – egal ob Outlook, Teams oder OneDrive.

Automatische Klassifizierung

Jede exportierte Datei erhält sofort ein Sensitivity Label. Damit entfällt das Risiko, dass Mitarbeitende selbst entscheiden, wie sensibel ein Dokument ist.

Nahtlose Integration in Microsoft Purview

automatics ist tief mit Purview Information Protection (MPIP) integriert. Sensitivity Labels werden automatisch übernommen. SAP-Daten werden damit Teil des Microsoft-Sicherheitsökosystems.

Auditierbare Nachvollzieh-barkeit

Jede Interaktion wird automatisch protokolliert. Diese Audit Trails erfüllen regulatorische Vorgaben aus DSGVO, NIS2, DORA und ISO 27001.

Erfolgsgeschichten aus der Praxis

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"Für uns als Fertigungsunternehmen sind die Daten, die aus SAP erzeugt werden, die wichtigsten Daten. Diese müssen sogar mehr geschützt werden, als die normalen Office Dokumente, die wir erzeugen. automatics war bei unserer Ausschrebung das einzige Produkt, welches uns die nötigen Möglichkeiten liefert, Daten aus SAP mit der Microsoft Purview Integration zu schützen."

Warum automatics?

automatics.AI überführt den Schutz von SAP-Daten erstmals in ein Zero-Trust-Modell, das sich nicht an Systemgrenzen orientiert, sondern direkt an den Daten und Dateien selbst ansetzt.

Die Lösung ist SAP-zertifiziert und integriert sich nahtlos in bestehende Sicherheitsarchitekturen, sodass Schutzmechanismen konsistent und ohne Medienbrüche wirken.

Unternehmen erhalten dadurch vollständige Transparenz über jede exportierte Datei und profitieren von Zero-Trust-Sicherheit ab dem ersten Moment des Exports. Dateien werden automatisch klassifiziert und verschlüsselt, Richtlinien greifen ohne Zutun der Anwender, und die tiefe Integration mit Microsoft Purview sorgt dafür, dass SAP-Daten denselben Schutzmechanismen folgen wie alle anderen geschäftskritischen Informationen. Gleichzeitig entstehen revisionssichere Protokolle, die Compliance- und Audit-Vorgaben zuverlässig erfüllen.

 

Auf diese Weise verwandelt automatics mit dem SecurityHub den blinden Fleck in der SAP-Security in einen vollständig kontrollierten, sicheren und nachvollziehbaren Datenfluss.

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